Keine Tiere verschenken

Die SPD Velbert rät dazu, keine lebenden Tiere zu Weihnachten zu verschenken. Viele Tiere landen nach den Festtagen im Tierheim.

Weihnachten und Geschenke gehören für uns zusammen. Zu Weihnachten macht man sich und seinen Liebsten gerne eine Freude. Doch nicht nur Händler und Paketboten haben im Dezember Hochkonjunktur, auch in den Tierheimen machen sich die Feiertage bemerkbar. Denn nach dem Fest werden dort immer noch viele Haustiere abgegeben.  Nach der Bescherung merken viele, dass ein Haustier doch nicht so recht in die eigenen vier Wände passt. Statt in einer sich sorgenden Familie enden die Tiere dann im Tierheim. Doch das lässt  sich verhindern!
Tiere sind anspruchsvolle Lebewesen und Kleintiere wie Hamster, Kaninchen und Meerschwein können trotz der niedlichen Augen nicht Artgerecht in der Wohnung gehalten werden. „Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum!“ fasst Rainer Hübinger, der Vorsitzende der SPD Velbert, zusammen. Wenn trotzdem der Wunsch nach einem Haustier bei Kindern und Eltern glüht, sollte man sich ausführlich beraten lassen. Zum Beispiel über den Velberter „Tier- & Naturschutzverein Niederberg e.V.“ können sich interessierte vorzeitig informieren. Die Homepage bietet zahlreiche Hinweise und vermittelt nach ausführlicher Beratung außerdem verschiedenste Tiere. „Es ist traurig, dass einige Tiere nur dazu gezüchtet wurden um letztlich im Tierheim zu landen.“ stellt  der stv. Vorsitzende Matthias Gohr betrübt fest und wirbt für eine Bescherung ohne Hasi und Bello. Statt einem eigenen Tier kann man zu Weihnachten übrigens auch eine Spende an den örtlichen Tierschutzverein geben. Die Homepage des Vereins erreichen Sie unter: https://www.tiere-in-not-niederberg.de/

Rainer Hübinger (links) und Matthias Gohr (rechts) mit Hund in Neviges.