Zum letzten Mal in diesem Jahr lud die SPD Velbert zum offenen Kaffeetrinken in die Gaststätte „Alt-Langenberg“ ein. Mehr als 20 Personen kamen im „Kaminzimmer“ zusammen, um im lockeren Rahmen über aktuelle Themen zu diskutieren. Unter den Gästen, die vom neuen Ortsvereinsvorsitzenden, Rainer Hübinger begrüßt wurden, der Vorsitzenden des Langenberger Bürgervereins, Wolfgang Werner und den stellvertretenden Bürgermeister Volker Münchow.
Den Themen-Anfang machte der Langenberger Tunnel, der in nächster Zeit für einige Monate gesperrt werden soll um diesen zu sanieren. Volker Münchow leitete in das Thema ein und berichtete über den aktuellen Stand der Planungen sowie Lösungsansätze, um eine mögliche Mehrbelastung der Altstadt Langenbergs zu vermeiden. Es kam zu einer lebhaften Diskussion, die mit dem Ergebnis endete, dass man sowohl dem Landtagsabgeordneten des Wahlkreises, Martin Sträßer, sowie dem Landesbetrieb StraßenNRW schriftlich auf die Problematik hinweisen möchte. Aus den Reihen der Gäste kamen auch Lösungsvorschläge, wie bspw. mögliche Straßensperrungen für den Lieferverkehr im Zeitraum der Sanierung.

Im Anschluss wurde über die neue Bahnverbindung RE49 sowie die neue Taktung der S9 gesprochen. Während das Ruhrgebiet mit den neuen Strecken bevorzugt wird, verschlechtern sich im gesamten Stadtgebiet die Verbindungen, da eine für Velbert nachteilige Taktumstellung erfolgt. Auch hier entbrannte eine hitzige Diskussion, inwieweit man diesen politischen Aspekt noch beeinflussen könnte. Dabei wurde vor allem über das eingleisige Bahnstück zwischen Essen und Velbert gesprochen. Der neue Vorstand der SPD Velbert möchte sich diesem Thema noch einmal gesondert widmen, um Velbert für die Einwohner lebenswerter zu gestalten.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurde das Resümee geschlosse, dass sich das Mitgliederkaffeetrinken bewährt hat. Viele Mitglieder kamen vorbei um sich über die aktuellen Themen, die auf den unterschiedlichsten politischen Ebenen behandelt werden, auszutauschen. Im nächsten Jahr möchte man diese Art des Treffs weiter ausbauen und auch Bürger gezielter dazu einladen, sich mit uns auszutauschen.
