Nach einer jüngsten Studie des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) brachte und bringt der Mindestlohn nicht nur Geringverdienern mehr Geld, sondern auch der Gesamtwirtschaft, so Artikel der Süddeutschen Zeitung und auf Spiegel-Online. Die vor allem von der Arbeitgeberseite propagierte Angst des Jobabbaus durch die Einführung eines Mindestlohns war unbegründet, wenn nicht sogar vorgetäuscht.
Gerade die SPD hatte die Einführung des Mindestlohns forciert und letztlich durchgesetzt. Leider führte der Widerstand der Unionsparteien zu keinem hohem Mindestlohn, aber Zeiten, wo z.B. Zeitarbeiter 4,88 €/Stunde (bekannter Fall 2010 in Duisburg) oder Küchenhilfen 5 €/Stunde (bekannte Fälle bis 2014) in der Gastronomie bekamen, sind vorbei.
Quellen:
- 03.07.18 Spiegel.de: Studie – Mindestlohn bringt Wachstum
- 03.07.18 Sueddeutsche.de: Der Mindestlohn hilft dem ganzem Land
- 03.07.18 die Studie: MINDESTLOHN NÜTZT DER GESAMTWIRTSCHAFT: HÖHERER KONSUM, STÄRKERES WACHSTUM, MEHR STAATSEINNAHMEN
Bessere Löhne kommen nicht von alleine!
[Autor: Lutz Langer]