„Bildung ist der Schlüssel zu Teilhabe und gesellschaftlichem Aufstieg. Deshalb werden wir alle finanziellen Hürden dort abbauen, wo es in unserer Macht steht – von der Kita bis zur Hochschule. Mit dem jetzt verabschiedeten Haushalt, stellen wir als ersten Schritt das letzte Kindergartenjahr für die Eltern beitragsfrei. Wir räumen Barrieren für Bildungsgerechtigkeit aus dem Weg, auch beim Zugang zu den Hochschulen. Wir haben die Studiengebühren in Nordrhein-Westfalen wieder wie im Wahlkampf versprochen abgeschafft “, so der SPD-Politiker.
„Wir setzen auf Vorsorge als umfassenden Politikansatz. Ein wesentlicher Teil dieser Vorsorge findet in den Städten und Gemeinden im Land statt. Dort wird Jugendarbeit, Sozialarbeit, Stadtentwicklung konkret. Wenn die Kommunen nicht in der Lage sind, Vorsorge für ihre Kinder, für die Jugendlichen, für Eltern und Familien zu treffen, trifft uns das kurz über lang alle als Bürger und als Steuerzahler. Deshalb ist die Politik dieser Landesregierung, die Kommunen wieder finanziell auf sichere Beine zu stellen, vernünftig und gut. Sie hilft den Menschen direkt vor Ort.“
„Wir bleiben bei dem Grundsatz: Stadt und Land – Hand in Hand. Wir begegnen den Kommunen wieder auf Augenhöhe und nehmen sie mit ihren Sorgen und Nöten ernst. Wir leisten die Unterstützung im Bereich der Kommunen, die angesichts der schwierigen Haushaltslage möglich ist. Unsere niederbergischen Städte profitieren in besonderer Weise von der kommunalfreundlichen Landespolitik. So erhält Velbert aus dem GFG in diesem Jahr Gesamtzuweisungen in Höhe von 27.168.886 Euro und Wülfrath 2.167.777 Euro. Dies sind für Velbert rund 4,8 Millionen Euro und für Wülfrath eine Million mehr als nach dem letzten von der Schwarz-Gelben Vorgängerregierung beschlossenen GFG für Velbert und Wülfrath zur Verfügung standen“, so Münchow abschließend.