„Die alte schwarz-gelbe Landesregierung hat den NRW-Kommunen 130 Millionen Euro bei der Grunderwerbssteuer vorenthalten und mit 170 Millionen Euro die Städte und Gemeinden zu Unrecht an der Entschuldung des Landes beteiligt. Das wurde jetzt auch im Velberter Interesse korrigiert“, erklärt Volker Münchow, SPD-Fraktionsgeschäftsführer. Für Velbert bedeutet das eine kurzfristige Finanzspritze in Höhe von 1.175.457,66 Euro. Die Änderung des Gemeindefinanzierungsgesetzes sehe vor, dass Velbert 1.026.052 Euro zur freien Verfügung erhalte und 149.406 Euro aus der Investitionspauschale. Volker Münchow: „Bemerkenswert ist, dass CDU und FDP im Landtag diese Finanzhilfe abgelehnt haben. Wie kann der örtliche CDU-Landtagsabgeordnete gegen eine finanzielle Entlastung Velberts, Wülfraths und Mettmanns stimmen? Eine Erklärung erwarte ich mit Neugier.“