SPD fordert sichere Busverbindung zur Schule

Die SPD in Velbert nimmt zum WAZ Artikel vom 10.10. wie folgt Stellung,

Die Auskunft der VGV über die Busverbindung zur Christlichen Gesamtschule gegenüber der WAZ kann die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt, aber auch die Kommunalpolitik nicht befriedigen. Fakt ist, dass die jetzige Situation extrem gefährlich für die Kinder ist, die entweder an der Straße auf den Bus warten müssen oder diese vielbefahrene Landstraße in Höhe der Einmündung Bleibergstraße ungesichert überqueren müssen, zumindest wenn sie aus Richtung Neviges kommen und dann an der Bleibergstraße in die OV 6 umsteigen wollen. Die Aussage eines Mitarbeiters der VGV, dass es sich hier um eine „Komfortverbindung für eine ausgewählte Nutzergruppe“ geht muss ich als Vorsitzender des Umwelt- und Planungsausschusses mit aller Schärfe zurückweisen. Der Kommunalpolitik ist an einem sicheren Schulweg aller Schülerinnen und Schüler gelegen, auch derer die aus Neviges zur Christlichen Gesamtschule wollen. Ich fordere die VGV auf, diesem Problem gegenüberzutreten und kurzfristig eine Lösung für die, zum Teil noch sehr kleinen Kinder zu finden. Die Umleitung der E-Bus Linie von Neviges zum Langenberger Gymnasium, hier stellt sich die Frage ob das auch eine sog. "Komfortverbindung für eine ausgewählte Nutzergruppe" ist, über die Bleibergquelle und den Bökenbusch könnte kurzfristig Abhilfe schaffen. Dass Sonderfahrten Geld kosten, ist sicherlich jedem klar, aber hier hat die Sicherheit unserer Kinder Vorrang vor dem Kostengesichtspunkt. Die weiteren Schlussfolgerungen, die der VGV Mitarbeiter wegen der Auslastung der Linie 647 vorbringt, sollte er besser den dafür zuständigen Gremien in Stadtrat und BVG überlassen.