Besonders wichtig sei es, Eltern, Kinder und Jugendliche von einem möglichst frühen Zeitpunkt zu unterstützen. Dies fange, so Becker, nach der Geburt an, so dass man einen Besuchsdienst von jungen Eltern in das sozialräumliche Hilfesystem integrieren könne. Eine weitere Maßnahme hinsichtlich eines solchen Frühwarnsystems könnte dann auch die Familienbildung sein – etwa in Form einer Elternschule. Letztendlich müsse es aber vor allem darum gehen, Vernetzungen verschiedenster Akteure – auch jenseits der Jugendhilfe – herzustellen.