
Zu diesem Zweck wurden KommunalpolitikerInnen aller im Rat der Stadt vertretenen Parteien eingeladen. Vertreten waren die Parteien durch die beiden stellv. Bürgermeister Wolfgang Werner (SPD) und Bernd Tondorf (CDU), Dr. Esther Krönke (Die Grünen), Julius von Felbert (FDP) und Ingrid Schween (Die Linke), August-Friedrich Tonscheid (Velbert Anders), Ulrich Kanschat (UVB,) Helmut Stiegelmeier (SLB). Wolfgang Werner machte für die Sozialdemokraten deutlich, dass trotz schwieriger Haushaltslage der soziale Bereich und die Bildungsausgaben nicht mit dem Rasenmäher gekürzt werden dürfe, so wie es z.B. Velbert anders forderte. Generell gelte es in schwierigen Zeiten auf intelligente Weise zu sparen. Um Arbeitsplätze zu schaffen, schloss Wolfgang Werner nicht aus, Gewerbeflächen auszuweiten. Auch der Zuzug von neuen Bürgern in unsere Stadt ist für die SPD vorrangig.
Ein weiteres viel diskutiertes Thema war der Ausbau der A44, dem nun selbst die Grünen positiv entgegen stehen: „Wir waren nie gegen die A44“, machte Frau Dr. Esther Krönke deutlich, was in der Runde für allgemeine Erheiterung sorgte.
Besonders profilieren konnte sich die SPD beim Thema öffentlicher Personennahverkehr, denn die Diskussion machte deutlich, dass ein Zentraler Busbahnhof eine enorme Verbesserung für die Lebensqualität der Velberterinnen und Velberter mit sich bringe. Die Verbesserung der Busverbindungen zwischen den Stadtteilen und die ÖPNV Anbindung an Düsseldorf zählen auch zu den Zielen der SPD in der Ratsarbeit.
Abschließend lässt sich sagen, dass Wolfgang Werner die Standpunkte der Sozialdemokraten klar und souverän herausgearbeitet hat. Ich finde, es war ein Punktsieg für die SPD.
Christian Ramirez
Ratskandidat im Langenhorst