Da ist aber zu wenig Platz. Wahrscheinlich auch ein Grund, warum sich niemand weiter darum gekümmert hat", vermutet SPD-Mann Ralf Wilke. Mehr Platz sei dagegen am Willy-Brandt-Platz, wo ja bereist zahlreiche Busse halten. Nur eben nicht zentral. "Der Bereich mit dem kleinen Park an der Friedrich-Ebert-Straße könnte in eine große Haltestelle umgewandelt werden", sagt Volker Münchow. Damit der Verkehr dann besser fließe, könnte aus der großen Kreuzung ein Kreisverkehr gemacht werden. So genannte Bypass-Spuren – so wie am Obi-Kreisel – sollen dann die Rechtsabbieger aus dem eigentlichen Kreisverkehr heraushalten.
"Zwar läge dieser Busbahnhof nicht in der Innenstadt", schränkt Münchow ein. Allerdings fehle dort Platz für ein solches Projekt. "Außerdem könnten die OV-Linien weiter über die Oststraße fahren und die Verbindung herstellen." Oder es könne eine Ringlinie eingeführt werden, die am Willy-Brandt-Platz startet und endet.
Zwei weitere Änderungen schweben der SPD vor: "Die Busanbindung nach Neviges ist hervorragend. Aber die Verbindung von Langenberg nach Velbert-Mitte muss verbessert werden." Je nach Buslinie sei er fast eine Stunde unterwegs, bemängelt Münchow. "Eine schnelle Anbindung vom Bahnhof in Langenberg nach Velbert ist notwendig."
Und auch in die Landeshauptstadt könne es zügiger gehen, findet Münchow. "Ein Schnellbus über Heiligenhaus und Ratingen nach Düsseldorf. Das wäre gut." Die Idee werde auch auf Kreisebene vorgeschlagen.