Wir möchten uns von dieser Art der Vorgehensweise distanzieren und uns für das Verhalten der Geschäftsführung bei Frau Jahnke entschuldigen. Wir möchten ihr unseren Dank dafür aussprechen, dass sie sich mit dieser unangenehmen Erfahrung an die Öffentlichkeit gewandt hat. Nur so können wir als Politiker von solchen Fehlentwicklungen erfahren und unmittelbar darauf reagieren. Wir legen Wert darauf, dass gerade bei öffentlichen Einrichtungen der Umgang mit behinderten Menschen vorbildlich sein soll, um so eine positive Wirkung auf die anderen Bereiche unserer Gesellschaft zu erreichen.
Die SPD-Fraktion wird für den nächsten Betriebsausschuss des neu eingerichteten Kulturbetriebs einen ausführlichen Bericht der Verwaltung beantragen und zusammen mit den Politikern der anderen Parteien sowie der Verwaltungsspitze darüber beraten, wie solche Vorgänge zukünftig vermieden werden können. Unser Ziel muss es sein, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie insbesondere die Führungskräfte der Stadt Velbert für die besonderen Bedürfnisse der behinderten Menschen zu sensibilisieren.