Pressemitteilung:
Mettmann, 24. Oktober 2006
Kerstin Griese MdB:
Beschleunigte Planung für die A 44
Gute Nachricht für Velbert
Hält Kontakt zum Verkehrsminister: Kerstin Griese
Kerstin Griese begrüßt, dass für den Lückenschluss der A 44 zwischen Ratingen und Velbert das Planungsverfahren beschleunigt wird. „Das ist eine gute Nachricht für Velbert.“ Der Bundestag wird am Freitag ein Beschleunigungsgesetz für Infrastrukturprojekte beschließen, das bislang nur in Ostdeutschland galt.
„Wir warten jetzt schon seit vielen Jahren auf den Lückenschluss“, stellt die Velberter Abgeordnete fest. „Jetzt muss es auch mal voran gehen.“ Umweltschutz und Bürgerrechte würden dabei keinesfalls auf der Strecke bleiben, betont sie. „Es geht um Bürokratieabbau und die Einschränkung von Klagewegen, die viele Jahre dauern.“ Selbstverständlich werde es weiterhin die Möglichkeit einer gerichtlichen Überprüfung der Autobahnplanung geben. „Aber es soll eine zeitnahe und endgültige Entscheidung ergehen. Das ist bürgernäher, als sich in nahezu endlose gerichtliche Auseinandersetzungen zu begeben.“
Die A 44 sei ein wichtiger Standortfaktor für den niederbergischen Raum. Vermutungen, dass mit der Aufwertung der B 224 zur A 535 der Lückenschluss nach Ratingen weniger wichtig werde, teilt Griese nicht. „Durch die neuen Schilder wird sich in dieser Hinsicht nichts ändern.“ Immerhin werde Velbert auf den Autobahnkarten Deutschlands künftig nicht mehr als „unerreichbare Insel“ erscheinen. „Auch das ist ein Standortfaktor. Velbert wird es leichter fallen, auf seine schon bestehende optimale Anbindung an die südliche Rheinschiene hinzuweisen.“
Kerstin Griese verspricht, ihr Augenmerk auch auf die Anbindung der A 535 an die A 52 auf Essener Gebiet zu richten. „Neben der A 44 ist dies ein zweites enorm wichtiges Infrastrukturprojekt für uns in Niederberg.“