ES GEHT UM UNSERE STADT – DAS ZIEL LOHNT DEN EINSATZ!

Liebe Genossinen und Genossen,

wir stehen an einer richtungweisenden Wegemarke. Bei der Kommunalwahl am 26. September entscheidet sich, wohin für die SPD-Velbert die Reise geht. Ob ins Abseits oder in die Zielgerade des Erfolgs. Trotz des starken Gegenwinds aus Berlin gehe ich mit ungebrochenem Optimismus davon aus, dass wir im Rat der Stadt zulegen und eine bestimmende Kraft werden können. Nicht Zaudern und Zagen, sondern Zuversicht muss uns Ansporn sein. Halten wir es mit Bert Brecht: Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
Die Wahlkampf-Strategie für die SPD in Velbert ist: Alle Kräfte zur Kommunalwahl am 26. September sind zu bündeln, um die Wählerinnen und Wähler davon zu überzeugen, dass die SPD ihre sozial, ökologisch und ökonomisch ausgewogene Stadtpolitik zur Wohlfahrt der Bürger über eigene Parteiinteressen stellt. Wir Sozialdemokraten vor Ort müssen den Bürgerinnen und Bürgern Velberts offensiv erklären, dass auch in Zeiten des reformbedingten Umbruchs der Grundsatz der sozialen Gerechtigkeit unser Markenzeichen für eine solidarische Gesellschaft ist und bleibt.
Nur durch Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft gewinnen wir Nichtwähler zurück und neue Wähler hinzu. Ich bin sicher: Wir können Wahlen gewinnen, wenn wir objektiv sagen was Sache ist. Hieran zu arbeiten, von Frau zu Frau, von Mann zu Mann, von Haus zu Haus, ist unser aller Aufgabe im Hinblick auf die Kommunalwahl am 26. September 2004.
Dafür hat der SPD-Stadtverband programmatisch, personell und strategisch die Weichen gestellt. Und die stehen nicht auf Leerlauf. Unser Ziel ist die Mehrheit im Rat der Stadt. Dort werden die Richtlinien der Politik für Velbert bestimmt. Dabei wollen wir mit einer gut aufgestellten SPD-Fraktion entscheidend mitbestimmen.
Die Unterstützung des unabhängigen Bürgermeister-Kandidaten Stefan Freitag durch die SPD bedeutet nicht, dass wir Sozialdemokraten unser eigenes Profil und Programm verbiegen lassen. Mit unserem populären Fraktionsvorsitzenden und Spitzenkandidaten Wolfgang Werner MdL sowie dem ihm zur Seite stehenden Kandidaten-Team werden wir hart aber fair um jede Wählerstimme kämpfen. Denn: Von 51 Mandaten im Rat der Stadt Velbert hat der Bürgermeister eine Stimme – vom „großen Rest“ muss und kann die SPD in Velbert-Mitte, Lan-genberg und Neviges die Mehrheit holen.
Eine große starke Partei wie die SPD mit einer stolzen 141jährigen Tradition braucht den politischen Wettbewerb nicht zu scheuen. Wir Sozialdemokraten haben anerkannt eine gute Kommunalpolitik gemacht. Das zählt. Dennoch müssen wir unsere ganze Kraft aufbieten, um durch politische Wertarbeit vor Ort noch mehr Profil zu gewinnen, zu erhalten und zu verbessern. Unsere Programme, Positionen und Perspektiven nachhaltig zu vermitteln, muss Richtschnur unseres Wahlkampfs sein.
Dabei hoffe ich auf jeden von Euch, auf Eure aktive Mitarbeit und Einsatzbereitschaft. Nur gemeinsam sind wir stark. Wir haben keine Stimme zu verlieren oder zu verschenken. Geschlossen und entschlossen müssen alle Sozialdemokraten solidarisch und selbstbewusst antreten, um die Bürgerinnen und Bürger davon zu überzeugen, dass unsere Politik die bessere Perspektive für eine gute Zukunft Velberts ist.
Ich rufe Euch auf, liebe Genossinnen und Genossen, trotz kritischer Zeiten nicht abseits, sondern für unsere SPD und damit für Velbert zu stehen. Am 26. September geht es um unsere Stadt, die wir Sozialdemokraten zukunftssicher entwickeln wollen. Das Ziel lohnt den Einsatz!