Dazwischen fotorealistische Abbildungen von Gekanntem und Bewußtem. Oder doch Breughel und Bosch?. Gestaltete Szenarien des Weltenlaufs mit all seinen Lasten und Lüsten, Freuden und Grausamkeiten? Uwe Dreyer ist ein leiser aber damit umso unabschüttelbarer Mahner. Schon fast subversiv schleicht er sich ein in unsere Wahrnehmung.“ Ertappt, erwischt, jetzt nicht einfach lachen – das sind Gefühle, die mich oft vor Dreyers Arbeiten überkommen“ – so beschreibt Ute Küppersbusch die Arbeiten von Uwe Dreyer in ihrer Laudatio. „Von Bild zu Bild werde ich vor-
sichtiger, neugieriger und wacher: ich will hinter seine Zeichen sehen, ich will mich von ihm abholen lassen in diese augenscheinlich vertraute und doch so hyperrealistisch fremde Welt.“
Mit Uwe Dreyer feiert die Galerie SPD ihren 25. Aussteller seit 2001.