Zu den Arbeiten und dem Menschen Jochen Schreiber schreibt Ruth Adomaitis in ihrer Laudatio: Wir haben es mit einem echten Profi zu tun. Zu Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit, seit den 70er Jahren, standen Landschaftsmalerei und Stillleben im Vordergrund. Recht bald jedoch wurden seine Bilder abstrakter; geometrische und nichtgeometrische Grundformen durchdringen sich. Die neuen Arbeiten leben von kraftvollen Gegensätzen. Farben und Materialien kontrastieren miteinander. In den jüngsten Werken sieht man Nitrofrotagen, das sind Einmaldrucke, die sich in ihrer zarten Tranzparenz gegen die gemalten, jetzt auch helleren Flächen abheben und eine gewisse Zartheit durchschimmern lassen. Vielseitig ist Jochen Schreibe, was seine Werke der Malerei Graphik und Skulpturen zeigen