Neujahrsempfang der Velberter SPD

Der Dialog mit Vertretern von Vereinen und Verbänden sowie Lob für ehrenamtlich Tätige stand im Mittelpunkt des gestrigen Neujahrsempfangs der Velberter Sozialdemokraten in der Vereinigten Gesellschaft in Langenberg.

Ein Anlass, der für den SPD-Ortsverein der Senderstadt bereits lange Tradition hat und nun auch von Stadtverband, Ratsfraktion und den Vertretern der übrigen Stadtteile aufgegriffen wurde. Unter den rund 100 Gästen waren zahlreiche Vertreter diverser Velberter Institutionen und Organisationen, denen der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Bert Frings für ihr Engagement dankte: "Ihre Arbeit ist uns wichtig, weil sie unverzichtbar für das soziale Ansehen unserer Stadt und die Wohlfahrt aller Bürger ist."

Eigeninitiative, so Frings, sei "in", besonders in den gegenwärtig schwierigen Zeiten mit einer wirtschaftlichen Langzeit-Flaute, hoher Arbeitslosigkeit und steigenden Sozialkosten. "Ohne Gemeinsinn gäbe es keine lebenswerte Gesellschaft und mithin keine liebenswerte Stadt." Zustimmung erhielt der Stadtverbandsvorsitzende von Michael Groschek: "Das Jahr des Ehrenamtes 2001 sollte zum Jahrzehnt des Ehrenamtes bis 2010 verlängert werden", appellierte der Generalsekretär der NRW-SPD.

Ferner referierte Groschek über Aspekte der Kommunal- und Landespolitik und nahm dabei auch Bezug auf die Bundesregierung in Berlin: Er forderte sie auf, "endlich die Probleme konsequent anzupacken" sowie "soziale Gerechtigkeit als Kursbuch der SPD zu verdeutlichen". trg